В Аальто-театре 19.10.2019 состоится танц-гала, посвященный вручению немецкой танцевальной премии (Tanz-Gala zum Deutschen Tanzpreis 2019).
В гала принимают участие Яна Саленко и Даниил Симкин. Они танцуют в Рубинах Баланчина.
Сначала будет вручение призов, а потом гала. Там всего одно отделение. Купила билеты исключительно из-за Саленко и Симкина. Думала, что они будут танцевать хотя бы па де де Баланчина (Баланчин был объявлен), а сегодня только получила доступ к программе. Разочарована, хотелось классику. Остальное, думаю, не для меня. Интересно, что участие принимает балет Берлина, а Юниор балет Мюнхена исполняет хореографию дортмундского Ксин Ванга.
Будем надеяться, что всё-таки скучно не будет.
Программа
1. IM WALD
Tanzstück von Xin Peng Wang
Musik: Camille Pépin
Choreografie: Xin Peng Wang
Performance: Bayerisches Junior Ballett München
Die Komposition speist sich aus den Energiequellen der tibetanischen Weltanschauung, die von musikalischer Dynamik bis zu metaphysischer Klanglichkeit reichen. Das energetische Prinzip Pépins greift Xin Peng Wang auf und destilliert daraus die Bewegungssprache seiner Kreation. Das Unterholz, Synonym des kreatürlich Unbewussten, wird für ihn zum Biotop eines zivilisatorischen Entwicklungsprozesses, dem das innere Spannungsverhältnis von Individuum und Gesellschaft zugrunde liegt.
2. COLLECTIVE JUMPS / COLLECTIVE JUMPS (EXCERPTS)
Projekt von Isabelle Schad und Laurent Goldring
Sound: Damir Simunovic
Choreografie: Isabelle Schad und Laurent Goldring
Performance: Juan Corres Benito, Frederike Doffin, Naïma Ferré, Jasmin Ihrac, Przemyslaw Kaminski, Roni Katz, Mathis Kleinschnittger, Inna Krasnoper, Manuel Lindner, Jan Lorys, Dorota Michalak, Julia Rodriguez, Claudia Tomasi, Nir Vidan, Sunniva Vikør Egenes, Natalia Wilk
In ihrer Arbeit „Collective Jumps“ setzt sich Isabelle Schad mit der Utopie der Gemeinschaftsbildung im Tanz auseinander. In Zusammenarbeit mit dem Künstler Laurent Goldring untersucht die Choreografin mit einer Gruppe von 16 Tänzer*innen, welche Möglichkeiten sich in der Beziehung zwischen Form und Freiheit ergeben. Wichtige Fragestellung: Kann die Herstellung eines unendlichen, vereinten, monströsen Körpers ein Ort des kulturellen Widerstands sein?
3. RUBIES
Ballett von George Balanchine (aus „Jewels“)
Musik: Igor Strawinsky (Capriccio für Klavier und Orchester, 1929)
Choreografie: George Balanchine
Performance: Iana Salenko und Daniil Simkin, Solist*innen und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Essener Philharmoniker
Vital und athletisch, voller Energie und augenzwinkernder Lebensfreude: eine buchstäblich brillante Tanzkomposition, die international Eingang ins Repertoire gefunden hat. Balanchine hat das Ballett mit seinem puristischen Tanzstil in die Moderne geführt und ist mit seinem Geschmack zu einer Stilikone der Neoklassik geworden. Virtuos spielt er mit dem Können der Tänzer, dem Flair der Ballerina, mit Struktur und Stimmung der Musik. Understatement und Eleganz sind die Markenzeichen seiner Handschrift.
4. RAMIFICATIONS
Tanzstück von Martin Schläpfer
Musik: György Ligeti
Choreografie: Martin Schläpfer
Performance: Marlúcia do Amaral (Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg)
Zu Ligetis gleichnamigem Orchesterwerk lässt der Choreograf die Tänzerin eine Architektur der Linien und Kurven erschaffen, kreiert imaginäre Räume. Ihr Körper wächst weit über seine eigentliche Größe hinaus, wirkt gestreckt, wie verlängert – und dann auch wieder ganz klein. Höchste technische Anforderungen transformieren sich für den Betrachter in eine paradoxe Leichtigkeit. Bekanntes erscheint als Fremdes und umgekehrt: der Ausdruck einer Sehnsucht nach anderen Zuständen.
5. TROIS GNOSSIENNES
Choreografie: Hans van Manen
Performance: Het Nationale Ballet mit Igone de Jongh und Jozef Varga
Musik: Erik Satie (Trois Gnossiennes)
Am Flügel: Olga Khoziainova
Kostüme: Joop Stokvis / Hans van Manen
Trois Gnossiennes ist das dritte und zentrale Werk in Hans van Manens Klaviervariationen-Zyklus von 1980-84. Manen choreografierte dieses sinnliche Duett über Resignation, Vertrauen und Harmonie zur magischen und melancholischen Musik von Erik Satie.
6. HALF LIFE
Tanzstück von Sharon Eyal und Gai Behar
Musik: Ori Lichtik
Choreografie: Sharon Eyal / Co-Choreografie: Gai Behar
Performance: Tänzerinnen und Tänzer des Staatsballetts Berlin
Sharon Eyal ist eine israelische Choreografin und zählt zu den führenden Protagonistinnen der zeitgenössischen Tanzszene dieser Tage. Eindeutig von der legendären Batsheva Dance Company geprägt, fordern ihre Kreationen die Körperlichkeit der Tänzerinnen und Tänzer heraus, um einen individuellen Ausdruck zu erreichen. Die Sogwirkung dieser Arbeit ergibt sich auch aus der Musik, die während des choreografischen Prozesses entstanden ist und weiterentwickelt wurde.
http://www.deutschertanzpreis.de/preisverleihung/gala/
Из 6 номеров 4 нашла в инете: с 3 по 6. Даже Лопаткина ван Маанена танцует. Но последниq номер Half life... я такое ну просто "обожаю". Одна свинюшка для меня уже есть.
Отредактировано Prima (20-09-2019 00:23:14)